Grünkohlschreiben 2020 |

von Ralf Schindelasch

Das Jahr haben wir für alle Wettschreiber/-innen, Kohlesser/innen und sonstigen Freunde mit dem traditionellen Grünkohlschreiben am 1. Februar begonnen. Neben – leider recht wenigen – Oldenburgern konnten wir Gäste aus ganz Deutschland begrüßen.

Nachdem wir zum letzten Jahresauftakt bei unseren Freunden in Luckenwalde zu Gast waren, haben wir uns diesmal wieder in heimatlichen Gefilden getroffen.

Morgens haben wir uns in der BBS Wechloy zum Wettschreiben getroffen. Zunächst standen die Tastschreibwettbewerbe auf dem Plan, bei denen wir viel über das Ammerland lernen konnten. – Für den vorbereiteten plattdeutschen Wettschreibtext fehlte leider der Mut, sodass sich alle für die hochdeutsche Version entschieden haben. Nach einer kurzen Pause ging es mit Steno weiter.

Nach der schnellen Auswertung des Wettbewerbs haben wir uns dann in der Innenstadt getroffen und in zwei Gruppen für das Rahmenprogramm aufgeteilt: Eine Gruppe konnte sich beim Tatortspaziergang über die historischen, kriminellen Geschehnisse der Stadt informieren, während sich die andere Gruppe beim City-Boßeln (ohne Bollerwagen) auf dem Cäcilienplatz sportlich betätigte und gleichzeitig auch mit einigen Geschichten zur Stadt unterhalten wurde.

Später ging es noch in ein Café in Rastede bevor wir uns im Schlosspark-Hotel zum Grünkohlessen getroffen haben. Nach dem Essen folgte dann die mit Spannung erwartete Proklamation der neuen Kohlmajestät „Dajana I.“ Baier aus Luckenwalde und die Auszeichnung der erfolgreichen Wettschreiber/-innen:

Im 20-Minuten-Schnellschreiben ging der 1. Platz an Uwe Brüdigam vom Vestischen Stenoclub, im 10-Minuten-Perfektionsschreiben an Sven Greiner vom Verein JKLÖ Südwestpfalz und in Kurzschrift an Johann Fuchs aus Potsdam.

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